Bildungsprojekt: „Lkw in der Schule“

Das Projekt „Lkw in der Schule“ vermittelt Schülern, welche wirtschaftliche Bedeutung die Transportwirtschaft und Lkws haben. Nach dem Erfolg im vergangenen Schuljahr wird das Projekt nun auch heuer weitergeführt.

Bei dem Projekt „Lkw in der Schule“ soll Volksschülerinnen und -schülern der dritten und vierten Schulstufen Wissen rund um Lkws und Transport vermittelt werden. Das gemeinsame Projekt der Transportunternehmer und des Landesschulrates soll auch auf die Gefahren aufmerksam machen.

Lkw in der Schule

ORF/Margot Drobits

Praxisorientierter Beitrag für den Unterricht

Laut dem Bildungsdirektor für das Burgenland, Heinz Josef Zitz, sei dies auch ein praxisorientierter Beitrag für den Unterricht: „Anschauungsunterricht ist immer das, was am meisten bleibt. Daher unterstützen wir alles, wo zum Beispiel wie hier, ein Lkw an die Schule kommt, die Schüler pädagogisch einen Anknüpfungspunkt haben, etwas sehen, etwas mitnehmen und dann Inhalte vermittelt bekommen.“

Lkw in der Schule

ORF/Margot Drobits

Tote Winkel: Sicherheit rund um den Lkw

Im Burgenland gibt es derzeit 510 Transportbetriebe verschiedenster Unternehmensgröße. Sie beschäftigen 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um auf die Wichtigkeit der Transportbetriebe in Bezug auf Nahversorgung der Region aufmerksam zu machen, finanziere man gerne dieses Projekt mit 20.000 Euro pro Jahr, so Ludwig Pall, stellvertretender Obmann der Fachgruppe Güterbeförderungsgewerbe der Wirtschaftskammer Burgenland: „Ganz wichtig ist für uns aber natürlich in der Situation noch, dass nicht nur der Lkw mit seinen Daten zur Verfügung gestellt wird, sondern die Sicherheit rund um den Lkw. Das ist für uns ein wichtiger Faktor. Viele wissen ja gar nicht, dass es bei einem Lkw tote Winkel gibt.“

Im Vorjahr nahmen 50 Schulen mit 800 Kindern an dem Projekt teil. Interessierte Volksschulen können sich bei der Wirtschaftskammer Burgenland melden.

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