A3: Uneinigkeit zwischen FPÖ und SPÖ

In der Diskussion um eine Verlängerung der Südostautobahn (A3) gibt es jetzt Uneinigkeit zwischen FPÖ und SPÖ. Er verstehe die Wortspenden seiner SPÖ-Regierungskollegen nicht, so Alexander Petschnig (FPÖ).

Die SPÖ hatte den Ausbau der A3 unter anderem an die Zustimmung der Anrainergemeinden geknüpft - mehr dazu in A3-Verlängerung: Land stellt Bedingungen. Diese Bedingungen werden von der ASFINAG ohnehin einbezogen, so FPÖ-Wirtschaftslandesrat Alexander Petschnig in einer Presseaussendung am Freitag.

Petschnig spricht von Parteitaktik

Außerdem befinde sich die A3-Verlängerung gerade erst in Planung. Zu diesem frühen Zeitpunkt medial in die Offensive zu gehen, lasse eher auf Parteitaktik als auf wahre Besorgnis über die Einbindung der Menschen schließen, so Petschnig.

"Bemerkenswert ist, dass die gleichen Proponenten im Südburgenland genau entgegengesetzt agierten. Dort kann der Bau der S7 von Fürstenfeld nach Ungarn gar nicht schnell genug gehen. Die ASFINAG arbeitet im Süden jedoch genau so gut, lösungsorientiert und transparent wie im Norden. Worin zwischen diesen beiden Projekten daher ein qualitativer Unterschied bestehen soll, erschließt sich mir nicht“, erläuterte Petschnig weiter.