Vier Verletzte nach Unfall in Oberwart

Bei einem Verkehrsunfall auf der Umfahrung Oberwart (B63a) sind Donnerstagvormittag vier Personen verletzt worden, zwei davon schwer. An dem Unfall waren drei Autos beteiligt.

Ein 37-jähriger deutscher Autolenker war aus unbekannter Ursache von hinten auf den zum Abbiegen eingereihten Wagen einer 47-Jährigen geprallt. Der Pkw der Burgenländerin wurde dadurch auf die Gegenfahrbahn geschleudert und dort vom entgegenkommenden Fahrzeug einer 39-Jährigen erfasst.

Die 59-jährige Beifahrerin der 39-Jährigen erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Sie wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Landeskrankenhaus Graz geflogen. Die beiden Lenkerinnen wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Deutsche zog sich eine leichte Verletzung an der Hand zu.

Bei dem Unfall wurden in zwei Fahrzeugen Personen eingeklemmt und mussten mittels hydraulischen Rettungsgeräten geborgen werden, berichtete die Stadtfeuerwehr Oberwart. Die Feuerwehr übernahm auch die Aufräumarbeiten. Die Straße war fast fünf Stunden lang gesperrt

Verkehrssicherheitsmaßnahmen gefordert

Der Oberwarter Bürgermeister Georg Rosner (ÖVP) fordert aufgrund dieses schweren Unfalls erneut eine Entschärfung der Strecke. Bereits im Juni 2017 hätte die Gemeinde eine 70 km/h-Beschränkung in diesem Bereich gefordert, so Rosner und appelliert an den zuständigen Landesrat Hans Peter Doskozil (SPÖ), diese Kreuzung rasch zu entschärfen.