Das war „Licht ins Dunkel“ 2017

Auch heuer wieder haben viele Menschen für „Licht ins Dunkel“ gespendet. Mehr als 200.000 Euro haben Großspender zur Verfügung gestellt, viele davon haben ihre Spendensummen in unserem „Licht ins Dunkel“-Studio in Eisenstadt persönlich vorbei gebracht.

Erstmals führte heuer Burgenland heute-Moderatorin Melanie Balaskovics durch die „Licht ins Dunkel“-Sendung, begleitet wurde sie vom Sänger und Künstler Michael Hoffmann.

Licht ins Dunkel

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Michael Hoffmann und Melanie Balaskovics

Gern gesehene Gäste bei „Licht ins Dunkel“ waren wie jedes Jahr die Vertreter der Kirchen. „Diese Nächstenliebe muss täglich im Alltag zum Einsatz kommen “ fordert Superintendent Manfred Koch. Ebenfalls in der Sendung dabei war Diözesanbischof Ägidius Zsifkovits. „Es ist ein traditionelles burgenländisches Weihnachtsfest, das wir feiern. Es ist mit dem Brauchtum, aber auch mit dem Gebetsleben und dem kirchlichen Leben verbunden“, so der Bischof.

Licht ins Dunkel 2017 im Studio

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Superintendent Manfred Koch

Chöre sorgen für stimmungsvollen Rahmen

Viele Chöre haben auch heuer wieder das Programm mitgestaltet. Zu Gast war etwa die Liedertafel Marz (Bezirk Mattersburg). Sie wurde vor mehr als 100 Jahren gegründet und hat Lieder wie " Waht da Schneewind", „Is schon still uman See“ und „Wandern im Wald“ im „Licht ins Dunkel“-Studio gesungen.

Licht ins Dunkel 2017 im Studio

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Jedes Jahr sind bei „Licht ins Dunkel“ die Spitzenvertreter der burgenländischen Landesregierung zu Gast. Gesprochen wurde über Weihnachten, außerdem wurde Bilanz über das Jahr 2017 gezogen. „Mir ist besonders wichtig, dass sich die Wirtschaft des Burgenlandes gut entwickelt hat, mit einem sehr hohen Wirtschaftswachstum und einer Rekordbeschäftigung“, so Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ).

Licht ins Dunkel 2017 im Studio

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Landeshauptmann Hans Niessl zieht eine zufriedene Jahresbilanz

Traditionelle Spender

Ähnlich klingt Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz (FPÖ). Das Jahr 2017 sei für ihn anstrengend gewesen. „Das war wirklich sehr stressig. Da geht es nicht nur um die Gemeinderatswahlen. Man hat ja als Landeshauptmann-Stellvertreter sehr viele Termine, dann war da die Nationalratswahl, und als Landesparteiobmann hat man auch noch viele Termine. Da freut man sich schon auf eine kleine Auszeit“, sagte Tschürtz.

Licht ins Dunkel 2017 im Studio

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Auch heuer wieder war das Weinquartett bei „Licht ins Dunkel“ dabei

Stammgast im „Licht ins Dunkel“-Studio ist auch die Familie Weintritt. Sie sammelt das ganze Jahr über für „Licht ins Dunkel“. Heuer konnte man insgesamt 45.000 Euro sammeln. Tatkräftige Unterstützung bekommt „Licht ins Dunkel“ auch jedes Jahr vom Donnerskirchner Weinquartett. „Wir sind seit fast 20 Jahre dabei und haben hier viele Freunde gewonnen. Wir wissen, dass wir mit unseren Spenden etwas Gutes tun für österreichische Familien“, so Weinbauer Andreas Liegenfeld vom Weinquartett.

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