Granate bei Suche nach Massengrab gefunden

Bei der Suche nach dem Grab vom NS-Regime ermordeter jüdischer Zwangsarbeiter in Rechnitz (Bezirk Oberwart) ist am Montagnachmittag eine Granate gefunden worden. Der Entminungsdienst sorgte für den sicheren Abtransport der Kriegsmunition.

Die Granate, die bei den Grabungen ans Tageslicht kam, war 30 Zentimeter lang mit einem Kaliber von etwa acht Zentimetern. In Rechnitz wurde vor Kurzem neuerlich mit der Suche nach dem Massengrab von 180 ermordeten jüdischen Zwangsarbeitern begonnen. Im Auftrag des Bundesdenkmalamtes finden erstmals großflächige Grabungen statt - mehr dazu in Rechnitz: Suche nach Massengrab intensiviert.