KRAGES: Schnedl brachte Klage ein

Der fristlos entlassene Geschäftsführer der burgenländischen Krankenanstalten (KRAGES), Rene Schnedl hat - wie angekündigt - Klage beim Sozial- und Landesgericht Wiener Neustadt eingereicht. Das berichtete der „Kurier“ am Mittwoch.

Der Gesamtstreitwert soll sich auf rund 219.000 Euro belaufen. Der frühere Krankenanstalten-Chef soll außerdem fordern, dass die von Gesundheitslandesrat und KRAGES-Aufsichtsratschef Norbert Darabos (SPÖ) öffentlich als Entlassungsgründe genannten Vorwürfe in Print- sowie Onlinemedien „als unwahr zu widerrufen“ sind, zitierte der „Kurier“ aus der Klageschrift. Durch diese „unwahren Tatsachenbehauptungen“ werde nicht nur die „Ehre des Klägers (...), sondern auch sein wirtschaftlicher Ruf (...) zerstört“. Das Land Burgenland schaltete seinerseits die Staatsanwaltschaft ein.

Links: