St. Ändrä: Weitere Frist für Kloster-Gegner

Die Zukunft des geplanten Klosters der orthodoxen Kirche in St. Andrä am Zicksee bleibt weiter ungewiss. Nach einer Gemeinderatssitzung am Freitagabend bleibt vorerst offen, ob es zu einer Volksabstimmung kommen wird oder nicht.

Bereits im Vorfeld des geplanten Bauprojektes in St. Andrä am Zicksee (Bezirk Neusiedl) hat es Proteste seitens von Anwohnern gegeben. Schon zu Beginn wurde eine Unterschriftenaktion gegen das geplante Kloster der orthodoxen Kirche ins Leben gerufen - mehr dazu in St. Andrä: Weiter Zwist um Kloster. Im Zuge der Gemeinderatssitzung am Freitagabend haben die Projektgegner nun insgesamt 381 Unterschriften vorgelegt. Eine Bürgerbefragung vor rund einem Jahr hat ein knappes „Ja“ für das Kloster ergeben - mehr dazu in St. Andrä: Knappes „Ja“ für Kloster.

Unterschriftenliste

ORF

Bei den Unterschriftenlisten sollen laut Gemeindeabteilung Fehler passiert sein

Zwei Wochen Nachfritst

Die Gemeindeabteilung habe aber Fehler bei Angaben verschiedener Wohnadressen festgestellt, sagte Bürgermeister Erich Goldenits (SPÖ) gegenüber dem ORF-Burgenland. Die Gegner hätten nun zwei Wochen Zeit um nachzubessern und dann werde entschieden, so Goldenits. Um diese Volksabstimmung auf Gemeindeebene zu erwirken sind insgesamt 329 gültige Unterschriften erforderlich.

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