Schütz kämpft gegen FPÖ-Ausschluss vor Gericht

Am Donnerstag hat der zivilrechtliche Prozess zwischen Herbert Schütz und der FPÖ stattgefunden - laut Tageszeitung „Kurier“ jedoch ohne greifbarem Ergebnis. Der Ex-Bezirksparteichef bekämpfte seinen Parteiausschluss vom Juli 2015.

Es geht dabei um seinen Rauswurf wegen angeblich parteischädigendem Verhalten 2015 - mehr dazu in Herbert Schütz aus der FPÖ ausgeschlossen. Schütz hatte um eine Stimme den Einzug in den Landtag verpasst und eine Neuauszählung gefordert.

Herbert Schütz

FPÖ Burgenland

Herbert Schütz kämpft gegen seinen Ausschluss aus der FPÖ

In der Gerichtsverhandlung ging es um die Frage, ob Schütz fristgerecht gegen seinen Rauswurf Protest eingelegt hatte. Schütz behauptete ja, die FPÖ meinte nein. Ein Parteikollege habe das Kuvert von Schütz in den Postkasten der FPÖ-Zentrale geworfen - die Sekretärin beteuerte jedoch, nie ein solches gefunden zu haben. Ein Vergleichsversuch scheiterte - das Urteil ergeht schriftlich.