„Tierheilpraktiker“ erschoss drei Pferde

Ein 66-jähriger Mann aus dem Bezirk Oberwart soll Ende Dezember drei Pferde in seinem Stall mit einem Revolver erschossen haben. Der Mann wurde nun wegen Tierquälerei angezeigt. Der 66-Jährige ist laut eigenen Angaben ausgebildeter „Tierheilpraktiker“.

Die burgenländische Tierkörperverwertung hatte die verendeten Pferde bereits am 30. Dezember aus dem Stall abgeholt und die zuständige Abteilung des Landes informiert. In der Vorwoche hatte die Amtstierärztin der Bezirkshauptmannschaft Oberwart den Vorfall bei der Polizei gemeldet.

Pferde waren angeblich krank

Die 24 und 27 Jahre alten Stuten waren laut dem Besitzer krank und gebrechlich. Der zehn Jahre alte Hengst hatte eine Verletzung am Vorderfuß. Der Mann soll den Revolver legal besessen haben. Die Polizei will nun weitere Erhebungen durchführen.