2016 im LBL-Rückblick

Die Abgeordneten Manfred Kölly und Gerhard Hutter vom Bündnis Liste Burgenland (LBL) zogen am Dienstag Bilanz und sprachen dabei von einem „traurigen“ Jahr 2016. Das LBL habe sich hingegen als konstruktive Opposition etabliert.

Das Bündnis Liste Burgenland sei die die aktivste Fraktion im Landtag, sagt LBL-Abgeordneter Manfred Kölly. Mit mehr als 90 Reden und 30 Anträgen habe er gemeinsam mit Gerhard Hutter die rot-blaue Landesregierung „vor sich hergetrieben“, wie Manfred Kölly sagt. Einige LBL-Ideen seien auch umgesetzt worden. Das mache ihn stolz und zeige, dass man mit solchen Anträgen am richtigen Weg sei.

Hutter, Kolly, Hauer

Bündnis Liste Burgenland

Gerhard Hutter, Manfred Kölly und Landeskoordinator Uwe Hauer

Grenzüberwachung, GIS-Gebühren, Ärztemangel

Das LBL habe sich heuer für eine Reihe von Anliegen eingesetzt, so Manfred Kölly - etwa für die Überwachung der Staatsgrenze mit Drohnen, die Abschaffung der GIS-Gebühren oder Maßnahmen gegen einen Ärztemangel. Als Schritt gegen die Jugendarbeitslosigkeit hat das Bündnis verlangt, dass Unternehmen beim Ausbilden von Lehrlingen unterstützt werden, anstatt landeseigene Lehrwerkstätten zu betreiben, sagt Landtagsabgeordneter Gerhard Hutter.

Ein Ziel des Bündnisses fürs kommende Jahr ist ein Zuwachs bei den bevorstehenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen. Namenslisten, die antreten wollen, können beim Bündnis Liste Burgenland um Unterstützung ansuchen.