Lederer: Vorerst kein Trainerwechsel

Der SV Mattersburg verabschiedet sich nach einer schweren Saison in die Winterpause. 14 Punkte aus 20 Partien bedeuten den letzten Platz in der Bundesliga. Konsequenzen gibt es laut Sportdirektor Franz Lederer vorerst aber nicht.

Der SV Mattersburg geht mit vier Punkten Rückstand auf den Tabellenneunten St. Pölten in die Winterpause. Mattersburg bekommt im Herbst die zweitmeisten Gegentore. Vor allem in der Schlussphase offenbart die Abwehr oft Schwächen.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Franz Lederer im Interview
Der SVM-Sportdirektor stellt sich den Fragen von ORF Burgenland-Redakteur Michael Guttmann.

„Mir fallen jetzt keine drei Matches ein, bei denen wir komplett chancenlos gewesen wären“, ärgert sich Sportdirektor Franz Lederer verärgert. Ob man am Transfermarkt zuschlagen wird, lässt Lederer noch offen. Ein Trainerwechsel ist vorerst nicht vorgesehen: „Vom heutigen Tage aus gesehen, wird Ivica Vastic das erste Training am 3.Januar leiten“.

Offensive strahlt wenig Gefahr aus

Offensiv ist Mattersburg die zweitschwächste Mannschaft. Die meisten Tore gelingen aus Standardsituationen. Sonst strahlt die Mannschaft von Ivica Vastic wenig Gefahr aus. Machbar ist der Klassenerhalt dennoch, es muss sich allerdings etwas ändern. „Es ist noch nichts verloren. Aber es muss sich jetzt jeder bewusst sein, dass wir in der Vorbereitung hart arbeiten müssen“, zeigte sich etwa Stürmer Patrick Bürger optimistisch.

Klare Steigerung benötigt

16 Runden sind im Frühjahr noch zu spielen. Es wird wohl mehr als 20 Punkte benötigen, um gute Chancen auf den Klassenerhalt zu haben. Es bedarf daher einer klaren Steigerung, um diese Ziel zu erreichen.