SVM hofft auf Ende der Pechsträhne

Am Samstag findet das letzte Heimspiel für den SV Mattersburg in der Fußball Bundesliga vor der Winterpause statt, und zwar gegen die Admira. Nach vier Heimniederlagen in Folge will man wieder einen Drei-Punkte-Sieg ergattern.

Zwei Runden sind vor der Winterpause noch zu spielen. Mit einem Sieg gegen die Admira könnte Mattersburg ein Lebenszeichen im Kampf um den Klassenerhalt geben. Doch die Vastic-Truppe hat gegen den Tabellensiebenten eine miserable Bilanz - in acht Begnungen zueletzt mit den Südstädtern holte Mattersburg nur einen Punkt. Trainer Ivica Vastic zum Gegner: „Ein schwieriger Gegner, der sehr kombinationsfreudig ist und unbeschwert Fußball spielt. Daher müssen wir uns konzentrieren, dass wir unsere Dinge durchziehen, von der ersten bis zur letzten Minute, ohne Schwankungen.“

28 Tore in der zweiten Halbzeit

Das größte Problem beim SV Mattersburg: die späten Gegentreffer. 28 Tore hat das Tabellenschlusslicht in der zweiten Halbzeit bekommen - 16 davon in der Schlussviertelstunde. Alois Höller bringt es auf den Punkt: „Teilweise unroutiniert, Dummheiten: Wenn man 1:0 führt bis zur 80. Minute, sollte man das drüber bringen. Aber ich glaube, dass wir daraus lernen und spätestens im Frühjahr mehr Punkte mitnehmen.“

Jubiläum für Daniel Toth

Ein Burgenländer im Dress der Admira feiert am Samstag gegen Mattersburg ein Jubiläum: Daniel Toth. Der Neusiedler steht vor seinem 150. Bundesligaspiel.

Bei Mattersburg fehlen weiterhin Thorsten Mahrer und Manuel Seidl verletzungsbedingt. Sven Sprangler ist gesperrt. Der Einsatz von Kapitän Patrick Farkas ist fraglich: „Ich werde alles tun, damit ich der Mannschaft helfen kann, aber ich weiß, dass ich nur helfen kann, wenn ich zu 100 Prozent wieder fit bin.“

Anpfiff ist am Samstag um 18.30 Uhr im Pappelstadion. Bereits um 16.00 Uhr trifft der Zweite Altach auf Wolfsberg. Am Sonntag wird die 19. Runde mit drei weiteren Spielen abgeschlossen: Rapid gegen Ried, St. Pölten gegen Austria und um 16.30 Uhr mit dem Livespiel in ORF eins zwischen Tabellenführer Sturm und Meister Salzburg.