Dynamik im Mordfall „Rosi“

Im Fall der vor 23 Jahren entdeckten Frauenleiche bei St. Margarethen ist Dynamik in die Ermittlung gekommen. Ein Lebensprofil der als Prostituierte unter dem Namen „Rosi“ tätigen Frau aus der Dominikanischen Republik konnte erstellt werden.

In die Ermittlung im Mordfall „Rosi“ ist Dynamik gekommen, so der Chefermittler des Bundeskriminalamtes Kurt Linzer. Nachdem die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten hat, könne nun ein Lebensprofil jener Frau aus der Dominikanischen Republik erstellt werden, die 1993 tot in St. Margarethen gefunden worden ist. Sie soll sich damals unter dem Namen „Rosi“ in Etablissements im Burgenland aufgehalten haben - mehr dazu in Leiche nach 23 Jahren identifiziert.

Dankenswerterweise habe es laut Linzer eine große Anzahl an verwertbaren Anrufen aus der Bevölkerung gegeben, denen die Polizei nun in Verhören und Ermittlungen nachgehen kann. Chefermittler Linzer zeigt sich zuversichtlich, dass der Fall gelöst werden kann.