Doppelte Premiere auf Schloss Tabor
„Die Fledermaus“ ist für viele der Inbegriff von Walzerseligkeit und Lebenslust. In Neuhaus am Klausenbach wird die Operette vom Orchester Junge Philharmonie Brandenburg intoniert. Inszeniert wird die Aufführung vom deutschen Regisseur Dominik Wilgenbus.
Thomas Lichtenecker als Prinz Orlofsky
In einem güldenen, pelzbesetzen Kostüm von Susanne Özpinar, gibt Countertenor Thomas Lichtenecker den reichen, gelangweilten Prinzen, der mit Sprachtalent und bösem Witz, Bühnenpräsenz und einer herausragenden Stimme besticht.
Beim Maskenball des Prinzen kommt die Handlung in Fahrt, jeder gibt vor jemand anderer zu sein.
Premiere für „Die Fledermaus“
Zum ersten Mal hat Intendant Dietmar Kerschbaum eine Operette auf den Spielplan gesetzt, und zwar „Die Fledermaus“.
Renate Pitscheider als Rosalinde
Rosalinde, mit geschmeidigem Sopran von Renate Pitscheider gespielt, ertappt ihren eigenen Ehemann Eisenstein, jOpera Intendant Dietmar Kerschbaum, beim ungenierten Flirten - Wortwitz und Komik inklusive.
Christoph Spörk als Gefängniswärter Frosch
Die 800 Premierengäste genießen den ersten und zweiten Akt dieser Aufführung und lieben dritten. In dem gibt der steirische Kabarettist und Musiker Christoph Spörk den Gefängniswärter Frosch. Weniger alkoholisiert-torkelnd, viel mehr eigenständig, authentisch, aktuell und bissig.
Eine flotte, witzige, entstaubte „Fledermaus“, die mit viele Lachern und kräftigem Applaus belohnt wird.
Operettenpreis „Frosch“ für „Viktoria und ihr Husar“
Burgenlands Operetten-Inszenierungen begeistern über die Landesgrenzen hinaus. Das beweist die Auszeichnung „Frosch“ des Bayerischen Rundfunks. Die siebte Auszeichnung 2016 geht an die Seefestspiele Mörbisch für „Viktoria und ihr Husar“ in der Inszenierung von Andreas Gergen. Den Preis vergibt das Team des Operetten-Boulevards auf BR-KLASSIK - mehr dazu in Der siebte Operetten-Frosch 2016„Viktoria und ihr Husar“ - Seefestspiele Mörbisch.