Trend geht zu Elektro und Carsharing
Im Burgenland wird die Anschaffung eines Elektroautos derzeit mit bis zu 750 Euro gefördert. In Salzburg bekommt man bis zu 5.000 Euro. Elektromobilität habe mehrere Vorteile, sagt Thomas Torda, Geschäftsführer der Energie Burgenland Service. Abgesehen vom Beitrag zum Umweltschutz rechne sich ein Elektroauto ab 10.000 Kilometer im Jahr auch wirtschaftlich, so Torda.
E-Carsharing demnächst im Regelbetrieb
Die Alternative zum eigenen Elektroauto ist das E-Carsharing, eine Kooperation zwischen Energie Burgenland und Gemeinden. In fünf Orten kann man sich Elektroautos ausborgen. Die Pilotphasen sind teilweise schon abgeschlossen, teilweise laufen sie noch. „Die Nachfrage ist sehr gut, die Gemeinden stehen dahinter und auch die Bevölkerung“, so Torda.
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Mobilitätsmodell Carsharing
Beim E-Carsharing zahlt man monatlich zirka 15 Euro und kann dann vier Stunden mit dem Elektroauto fahren. Jede zusätzliche Stunde kostet 3,60 Euro. Carsharing sei ein Mobilitätsmodell der Zukunft. „Da scheiden sich die Geister, aber man geht davon aus, dass in Zukunft das Sharing bei den Fahrzeugen das ausschlaggebende sein wird. Nicht jeder muss mehr ein Fahrzeug besitzen“, so Torda. Ein Fahrzeug würde gemeinschaftlich geteilt, so erspare man sich die Investitionskosten und die laufenden Betriebskosten.
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Erste Schnellladestation des Burgenlandes
Bei einem Starkstromanschluss in der Garage und bei öffentlichen Schnellladestationen kann das Auto schon während einer kurzen Kaffee-Pause zu 80 Prozent geladen werden. Die erste Schnellladestation des Burgenlandes soll demnächst in Pinkafeld eröffnet werden.