Woschitz feiert Firmenjubiläum
Was Richard Woschitz vor 20 Jahren als Ein-Mann-Betrieb begonnen hat, ist heute eine Gruppe, zu der sechs Einzelunternehmen mit Büros in Eisenstadt, Oberwart, Wien, Mödling und Feldkirchen gehören. Die Fachhochschule Eisenstadt, die Fußballakademie Mattersburg und der Franz-Liszt-Konzertsaal in Raiding sind nur drei der zahlreichen Großprojekte im Burgenland, an denen die Woschitz Group in den vergangenen 20 Jahren mitgearbeitet hat.
Dabei hat alles ganz bescheiden begonnen, erzählte der Ziviltechniker Richard Woschitz. „Nachdem ich aus Weingraben im Mittelburgenland komme, habe ich damals begonnen auf dem Küchentisch meines Vaters zu zeichnen und zu arbeiten. Dann hatte ich das große Ziel ein Büro auszubauen, beziehungsweise im Bauingenierwesen mitzuspielen und es war mir klar, das funktioniert nicht alleine, sondern das kann nur mit einem engagierten, kreativen, tollen Team funktionieren“, sagte Woschitz.
Fünf Standorte in Österreich
Heute ist die Woschitz Group an fünf Standorten in Österreich vertreten und macht einen Jahresumsatz von 6,5 Millionen Euro. Diese Position wolle man in den nächsten Jahren weiter absichern und verbessern, aber nur mehr leicht wachsen, so Woschitz. „Der Mitarbeiterstand von 80 wird sich natürlich etwas verändern, aber er wird nicht die 100 Marke erreichen. Wir wollen versuchen in der Unternehmensgruppe unter 100 Mitarbeitern zu bleiben“, sagte Woschitz.
Das höchste Holzhaus der Welt wird derzeit in Wien in der Seestadt Aspern gebaut. Bei diesem prestigeträchtigen Projekt ist die Woschitz Group für die Konstruktion, Statik und Bauphysik verantwortlich. Für seine Leistungen bekam Richard Woschitz bei der Jubiläumsfeier Freitagabend im Kulturzentrum Eisenstadt auch das große Ehrenzeichen des Landes Burgenland verliehen.