Bundespräsident empfängt Doskozil

Bundespräsident Heinz Fischer hat am Montag den designierten neuen Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) zu einem rund halbstündigen Kennenlern-Gespräch empfangen.

„Alles Gute, es wird schon werden“, verabschiedete das Staatsoberhaupt den künftigen Ressortchef nach dem Gespräch freundlich. Damit ist davon auszugehen, dass Fischer wohl kein Veto gegen die Bestellung Doskozils zum neuen Verteidigungsminister einlegen wird. Der Präsident hat es sich zur Gewohnheit gemacht, designierte Minister, die er persönlich noch nicht kennt, vor der Angelobung zu einem Gespräch einzuladen.

Designierter Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil zu Besuch bei Bundespräsident Heinz Fischer

APA/Roland Schlager

Hans Peter Doskozil gab ein kurzes Statement ab

Konsens mit Innenministerin wichtig

Während sich der Bundespräsident den Medien gegenüber gar nicht äußerte, gab Doskozil zumindest ein kurzes Statement ab. Er freue sich über das sehr freundschaftliche Gespräch mit dem Staatsoberhaupt sowie darüber, dass ihm der Bundeskanzler das Vertrauen für seine neue Aufgabe schenke.

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Hans Peter Doskozil gibt kurzes Statement ab

Doskozil sagte nach dem Gespräch, dass er sich auf seine Aufgaben und die Zusammenarbeit mit dem Innenministerium freue. Quelle: APA

Dabei vergaß Doskozil auch nicht, die Bedeutung seines zweiten Ressortbereichs, des Sports, hervorzuheben. Freudig sieht der bisherige burgenländische Polizeichef der Zusammenarbeit mit der Innenministerin entgegen. Konsens sei wichtig, so die Botschaft des angehenden Ministers.

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