Ostautobahn: Sanierung bis 2017

Die A4 die Ostautobahn wird generalsaniert. Im April wurde der Abschnitt Neusiedl am See bis zum Zubringer Gols/Weiden in Angriff genommen. Im Winter stehen die Baumaschinen still. Im Frühjahr gehen die Arbeiten weiter.

Die A4 die Ostautobahn ist mit durchschnittlich 60.000 Fahrzeugen pro Tag ein stark befahrener internationaler Verkehrsweg. Die mehr als 20 Jahre alte Autobahn wird nun in mehreren Etappen generalsaniert.

Teilabschnitt früher als geplant fertig

Die Bauarbeiten für den 8,5 Kilometer langen Abschnitt vom Gewerbegebiet Neusiedl am See bis zum Zubringer Gols/Weiden sind nun früher als geplant abgeschlossen. Man habe auf dieser Strecke komplett den Fahrbahnaufbau und die ganzen Rückhaltesysteme erneuert. Man habe auch einiges für die Umwelt getan, es sei sozusagen eine Rundumerneuerung, sagte Gernot Brandtner, Geschäftsführer der ASFINAG Bau.

Sanierung Ostautobahn A4

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Bis 2017 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein

Investitionen von 52 Millionen Euro

Die Kosten für das nun fertiggestellte Baulos betragen 22 Millionen Euro. Den Winter über ruhen die Bauarbeiten. Dann wird der nächste Streckenabschnitt in Angriff genommen. Das nächste Baulos erstrecke sich von der Anschlussstelle Gols/Weiden bis nach Mönchhof, einschließlich der Generalsanierung der Anschlussstelle Mönchhof. Die Ausschreibung werde im nächsten Monat veröffentlichen und im April 2016 mit den Bauarbeiten beginnen, so Brandtner. Die Bauarbeiten würden dann bis Mitte Oktober dauern.

Sanierung Ostautobahn A4

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Rund 60.000 Fahrzeuge sind hier täglich unterwegs

Der letzte Abschnitt vom Zubringer Mönchhof bis zur Staatsgrenze nach Nickelsdorf Richtung Ungarn soll im Jahr 2017 gebaut werden. In Summe kostet die Generalsanierung der Ostautobahn 52 Millionen Euro.

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