Julia Dujmovits: Training muss warten

Die Ellbogenverletzung von Snowboard-Olympiasiegerin Julia Dujmovits ist doch schlimmer als ursprünglich angenommen. Die Sportlerin muss länger als prognostiziert einen Gips tragen. Den Trainingsbeginn muss die Sulzerin verschieben.

Eine neuerliche MR-Untersuchung ergab einen Kapselriss, einen Einriss in den Ellbogen-Seitenbändern und einen Muskelfaserriss. Noch vor wenigen Tagen zeigte sich Dujmovits zuversichtlich, bald wieder mit dem Training beginnen zu können - mehr dazu in Dujmovits: „Hätte schlimmer sein können“. Dujmovits hatte sich bei einem Sturz von einer Slackline verletzt.

Julia Dujmovits mit Gips

ORF

Der Gips bleibt länger

Jetzt stellte sich heraus, dass die Verletzung schwerer ist als ursprünglich angenommen. Daher muss Dujmovits den Gips eine weitere Woche tragen. Wann die Sportlerin aus Sulz (Bezirk Güssing) wieder ins Snowboard-Training einsteigen kann, ist offen. Eine Teilnahme am Trainingskurs in der Schweiz in zwei Wochen scheint unwahrscheinlich.