Grenzsteine werden kontrolliert
Nachdem das Burgenland zu Österreich kam, wurden die Steine an der Grenze zu Ungarn, dem heutigen Slowenien und der Slowakei aufgestellt - die meisten von ihnen 1922 nach umfangreichen Vermessungsarbeiten. Die Position der Grenzsteine werde auch nach mehr als 90 Jahren immer wieder kontrolliert, sagte Christian Vlaschitz vom Bundesamt für das Eich- und Vermessungswesen. Dafür werde ein GPS-Gerät verwendet, man komme damit auf eine Genauigkeit von ungefähr zwei Zentimeter auf den Vermessungspunkt hin.
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Grenzsteine ersetzen und reparieren
Bei diesen Kontrollgängen werden fehlende Grenzsteine ersetzt, kaputte repariert und in vielen Fällen müssen die Grenzsteine neu gestrichen werden. Der Grenzverlauf ist fix vorgegeben, nur in ganz seltenen Fällen werden neue Steine aufgestellt, sagte Robert Jagenbrein vom Bundesamt für das Eich- und Vermessungswesen, zum Beispiel wenn sich ein Flußlauf stark ändere.
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An der burgenländischen Grenze zur Slowakei, zu Ungarn und zu Slowenien stehen rund 4.100 Grenzsteine, die den Grenzverlauf zentimetergenau markieren.