Darabos: „Keine Grauslichkeiten“

SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos hat am Donnerstag gegenüber dem ORF Burgenland nochmals bekräftigt, dass er „kein Problem“ mit der sich abzeichnenden Koalition zwischen seiner Partei und der FPÖ im Burgenland habe. Es werde keine „Grauslichkeiten“ geben, so Darabos wörtlich.

„Es ist eine autonome Entscheidung der burgenländischen SPÖ, soweit ich weiß, wird es ein Programm geben, das auch kompatibel ist für beide Parteien“, so Darabos am Donnerstag. Das Programm werde „keine Grauslichkeiten in Richtung rechts“ haben. Die Entscheidung der burgenländischen SPÖ sei zu akzeptieren.

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Auf Bundesebene werde es mit der Strache-FPÖ keine Koalition geben, auch keine Verhandlungen. „Das ist klar, da können sich die Menschen in Österreich darauf verlassen, aber auf Landesebene gibt es eben andere Konstellationen“, so Darabos.

Rot-Blau: Nein-Initiative mit gut 3.000 Anhängern

Eine unter anderem von der Sozialistischen Jugend getragene Facebook-Initiative gegen Rot-Blau findet regen Zulauf. Bereits über 3.000 Personen unterstützen die Kampagne, bei der die User ihr Titelbild mit einem rot-blau geteilten Quadrat beschriftet mit einem „Nein“ gestalten.

Zu den „Nein“-Sagern gehören die Vorsitzende der Jungen Generation und Nationalratsabgeordnete Katharina Kucharowits, ihre Klubkollegin, Kultursprecherin Elisabeth Hakel, Wiens Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch, etliche Wiener SPÖ-Gemeinderäte angeführt von Klubchef Rudolf Schicker und SJ-Chefin Julia Herr.

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