„Nazi-Keller-Affäre“: Ermittlungen abgeschlossen

In der „Nazi-Keller-Affäre“ in Marz (Bezirk Mattersburg) sind die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Eisenstadt beendet. Ein Vorhabensbericht wurde an die Oberstaatsanwaltschaft in Wien geschickt, hieß es am Freitag gegenüber dem ORF Burgenland.

Die Oberstaatsanwalt entscheidet, ob es in dem Fall eine Anklage gibt oder nicht. Ermittelt wurde wegen Verdachts auf Verletzung des Verbotsgesetzes. Die Affäre sorgte im September 2014 für Aufregung. In einer Szene des Films „Im Keller“ von Ulrich Seidl waren fünf Männer zu sehen, die sich in einem Marzer Keller umgeben von NS-Devotionalien zugeprosteten. Zwei der Männer waren ÖVP-Gemeinderäte, sie traten daraufhin zurück.

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