Förderpreis für Bildende Kunst verliehen
Die Südburgenländerin Doris Dittrich und der Mittelburgenländer Manfred Leirer teilen sich ein Preisgeld von 3.500 Euro. Ihre Herangehensweise an das Thema Baukultur war sehr unterschiedlich. Doris Dittrich hat Reise-Erinnerungen an Architektur-Details südlicher Städte in keramischen Kleinplastiken verarbeitet.
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Bilderzyklus und Keramik
Manfred Leirer hat einen dreiteiligen Bilderzyklus in der altmeisterlichen Technik der Wachsmalerei eingereicht. Darauf stellt er die Tradition des Häuselbauens mit Versatzstücken wie Mischmaschine und Spaten dar. Die Jury zum Förderpreis für Bildende Kunst bestand aus der Kunsthistorikerin Gerlinde Schrammel, dem Galeristen Herbert Tomschitz und den Künstler Harro Pirch.
Bei Manfred Leirer sei die Witzigkeit in der Umsetzung und bei Doris Dittrich die feinfühlig umgesetzte Form in der Keramik ausschlaggebend gewesen, sagte Harro Pirch über die Auswahlkriterien.
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Werke bis 22. Februar in der Landesgalerie
Die ausgezeichneten Werke sind bis 22. Februar im Projektraum der burgenländischen Landesgalerie zu sehen. Sie sind Teil einer Ausstellung, die an historischen und aktuellen Beispielen aus der Sammlung des Landes zeigt, wie Architektur im burgenländischen Kunstschaffen reflektiert wurde und wird.