Feuerwehreinsätze nach heftigen Unwettern

Nach heftigen Unwettern mussten am Mittwochabend zahlreiche Feuerwehren im gesamten Burgenland zu Einsätzen ausrücken. Betroffen waren die Bezirke Neusiedl am See, Güssing und Oberwart, später dann auch Oberpullendorf.

Am frühen Abend waren burgenlandweit 34 Feuerwehren im Einsatz. In Podersdorf (Bezirk Neusiedl am See) allein musste die Feuerwehr zu 50 Einsatzorten, in Neusiedl am See zu 30. Die Feuerwehren mussten vor allem Keller auspumpen und umgestürzte Bäume von den Straßen räumen. Es gab auch Einsätze nach Blitzschlägen unter anderem in Podersdorf und in Parndorf (Bezirk Neusiedl am See).

Unwetter in Limbach

ORF/Kurt Krenn

Unwetter in Limbach (Bezirk Güssing)

Aus der Landessicherheitszentrale Burgenland (LSZ), von wo aus sämtliche Einsätze koordiniert werden, hieß es auf APA-Anfrage nur knapp, dass man die Lage noch nicht unter Kontrolle habe und Personal aufstocken müsste, so eine Sprecherin.

Bezirke Neusiedl, Oberwart und Güssing betroffen

Laut Feuerwehreinsatzkarte von 19.15 Uhr waren zunächst nur die Feuerwehren der Bezirke Eisenstadt-Umgebung und Mattersburg verschont geblieben, aber auch hier kam es zu Unwettern. In den übrigen Bezirken mussten Keller ausgepumpt und Straßen befreit werden. Besonders stark betroffen waren die Bezirke Neusiedl am See, Oberwart und Güssing.