Reimon: Erster Tag im EU-Parlament
Die Hälfte der aller Abgeordneten betrat das EU-Parlament in Straßburg am Dienstag zum ersten Mal. Die Atmosphäre erinnerte dabei ein wenig an den ersten Schultag. Auch Reimon sprach von einem „wahnsinnig aufregenden“ Tag.
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Keine große Ehrfurcht
Allzu große Ehrfurcht kam bei dem Siegendorfer aber nicht auf. „Gleichzeitig muss man aber sagen, es ist ein parlamentarischer Betrieb wie jeder andere. Das ist auch beruhigend, dass das sehr routiniert abläuft“, so Reimon.
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Wirtschafts- und Energieausschuss
Die erste Aufgabe für die Abgeordneten war die Wahl des EU-Parlamentspräsidenten. Martin Schulz stellte sich einer zweiten Amtszeit und wurde mit großer Mehrheit gewählt. Reimon ist im Wirtschafts- und Energieausschuss. Für ihn heißt es damit ab jetzt: Europa- statt Regionalpolitik.
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Nicht nur burgenländischer Abgeordneter
Man müsse in Europa weg davon, dass die EU-Abgeordneten ausschließlich nur für ihr jeweiliges Heimatland stehen, so Reimon. „Deswegen wehre ich mich dagegen auf das ‚gebrandet‘ zu werden, dass ich ‚nur‘ burgenländischer Abgeordneter bin“, so Reimon. Fünf Jahre wird Reimon nun im EU-Parlament arbeiten, als einer von 18 Österreichern unter 751 Europäern.