RFJ regt mit „Echte Frauen“-Kampagne auf
Auslöser für die Kampagne waren die diesjährigen Life-Ball-Plakate und der Auftritt und Sieg von Conchita Wurst beim „Eurovision Song Contest“ - mehr dazu 10.000 Fans feierten Conchita Wurstin und Life-Ball-Plakat polarisiert weiter.

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Die umstrittene Kampagne des RFJ Burgenland

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RFJ sieht „absurdes Frauenbild“
Man wolle damit auf den Gender-Wahnsinn sowie auf das neue absurde Frauenbild hinweisen, so RFJ-Landesobmann Werner Wassicek wörtlich. Man brauche keine neuen Weltbilder züchten, sondern müsse sich darauf verlassen, was man seit tausenden Jahren kenne. Die Kampagne sorgt in den sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter für viel Kritik und heftige Diskussionen.
SJ: „Zum Kotzen“
Dieser primitive Sexismus reihe sich ein in die frauenverachtende Politik der FPÖ, kritisierte Naomi Dutzi, die Frauensprecherin der Sozialistischen Jugend Österreich. Auch Silvia Czech, SJ-Frauensprecherin im Burgenland, fragte sich wie derartige Entgleisungen im 21. Jahrhundert noch stattfinden könnten: „Wenn die einzige Botschaft, die die Freiheitlichen in der Frauenpolitik zu verbreiten haben, nackte Frauen auf Flyern sind, dann ist das nicht nur traurig, sondern zum Kotzen!“ Frauen seien für die FPÖ offenbar nur nackt und blond oder als in der Küche ihr Leben verbringende Gebärmaschinen akzeptabel.