Top-Segler auf dem Neusiedler See
Der Jollenkreuzer - ein Boot, das nach Freizeit aussieht, das aber auch für viele Segel-Profis im Rennmodus seinen Reiz hat. Der Euro-Cup vor Neusiedl ist dafür der beste Beweis. „In den letzten Jahren ist es schon sehr professionell geworden - eben weil bei uns im Club auch dieses Event stattfindet“, sagt Christoph Marsano, Präsident des UYC Neusiedler See - der auch Veranstalter dieses Events war.

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Ein Jollenkreuzer
Gespann um Thomas Dohnal siegte
„Es ist schon nicht ganz einfach zu segelen, es ist schon eine Herausforderung“, sagt Hans Spitzauer, fünffacher Olympiastarter. „Es ist einer der höchsten Stellenwerte in diesem Jahr, der Europacup ist sozusagen das Highlight“, Thomas Dohnal, Europacup-Sieger. Sein Team holte auch heuer den Sieg

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Hans Spitzauer - dieses Mal nicht als Steuermann
Spitzauer: Auch gut in der „Nebenrolle“
Hans Spitzauer war bei dieser Regatta nicht als Steuermann an Bord. Dem Olympia-Haudegen behagte aber auch die Nebenrolle. Missgeschicke wurden rasch weggesteckt. „Es kommt selten vor, dass ich kentere - heute haben wir es aber geschafft. Wir haben heute einen 40-Grad-Dreher auf die Nase bekommen“, lächelte Spitzauer.

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Drei Jahre Vorbereitung
Das schnellste Team bei diesem Euro-Cup wurde von Thomas Dohnal angeführt. Der erfahrene Hochsee-Segler vom Veranstalterklub Union Yachtklub Neusiedler See nahm diese Regatta richtig ernst und segelte schon durch vier Wettfahrtsiege an den ersten beiden Tagen Richtung Platz eins. „Wir haben uns explizit auf dieses Event die letzten drei Jahre vorbereitet. Wir haben auch sehr viel an den Segeln herumgetüftelt und an der Perfomance“, so Dohnal. Dennoch bleibt der Euro-Cup der Zwanziger-Jollenkreuzer eine Veranstaltung mit fast familiärem Flair.