AK-Wahl: Endergebnis bekannt

Bei der AK-Wahl im Burgenland hatte die Auszählung der restlichen Briefwahlstimmen keine Auswirkungen auf den Mandatsstand. Die Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen (FSG) gewannen zwei Mandate dazu und halten in der Vollversammlung künftig 38 von 50 Sitzen.

Die Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen (FSG) kamen laut dem am Sonntag veröffentlichten Endergebnis auf 72,15 Prozent der Stimmen (+1,71 Prozentpunkte). Der ÖAAB/FCG verlor 5,12 Prozentpunkte und kam auf 16,83 Prozent. Die Christgewerkschafter büßten damit drei Sitze ein und halten nun bei acht. Die Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) erreichten 7,01 Prozent und gewannen 1,41 Prozentpunkte sowie ein Mandat dazu.

Weiterhin mit einem Mandatar sind die Alternativen und Grünen GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen (AUGE/UG) vertreten, die 3,10 Prozent (+1,09 Prozentpunkte) erreichten. Für den Gewerkschaftlichen Linksblock, der erstmals seit 1989 wieder bei einer Arbeiterkammerwahl im Burgenland angetreten war, votierten 0,91 Prozent.

Die Wahlbeteiligung lag unter Berücksichtigung der in den vergangenen Tagen noch eingetroffenen 568 Briefwahlstimmen bei 44,36 Prozent. 2009 hatten 50,07 Prozent an dem Urnengang teilgenommen. Insgesamt wurden bei der AK-Wahl 2014 im Burgenland 34.659 Stimmen abgegeben, davon waren 33.869 gültig.

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