Unwetter: Baum stürzt auf Haus

Die Gewitter in der Nacht auf Montag sorgten im Südburgenland für insgesamt sieben Feuerwehreinsätze. In Rudersdorf (Bez. Jennersdorf) zerbrach ein etwa 100 Jahre alter Baum in zwei Teile und stürzte auf ein Haus.

Der 30 Meter lange Baum zerbrach durch den Sturm in zwei Teile, stürzte auf ein Haus und beschädigte den Dachstuhl sowie ein Nebengebäude. Der zweite Teil stürzte auf ein Auto. Aus Sicherheitsgründen wurde der Strom abgeschaltet und die Feuerwehren aus Rudersdorf Berg und Fürstenfeld entfernten den Baumstamm vom Dach. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Baum, der auf ein Haus gestürzt ist

APA/Feuerwehr Rudersdorf Berg

Der Baum, der auf das Dach eines Hauses stürzte.

Umgestürzte Bäume blockierten Straßen

Die Feuerwehrleute mussten bei den Einsätzen in der Nacht auf Montag meist umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste von den Straßen entfernen. Vor allem auf der B50 blockierten einige umgestürzte Bäume die Straße, so die Landesfeuerwehrzentrale. Im Einsatz waren laut Landessicherheitszentrale die Wehren in Bad Tatzmannsdorf, Oberschützen, Riedlingsdorf, Pinkafeld, Deutsch Kaltrenbrun, Rohrbrunn und Rudersdorf. Auch in weiten Teilen Österreichs gab es Unwetterschäden - mehr dazu in Gewitterfront zog durch Österreich.

Sturmschäden werden beseitigt

Stadtfeuerwehr Pinkafeld

In Pinkafeld war die Feuerwehr ebenfalls im Einsatz.

Auch zu zwei Bränden wurden die Einsatzkräfte gerufen. In Illmitz (Bezirk Neusiedl am See) hatten Strohballen Feuer gefangen. In Großwarasdorf (Bezirk Oberpullendorf) löschten vier Feuerwehren einen Gebäudebrand.