„Stork House“: Mit Storch komplett
Raiding ist im vergangenen Herbst zu einem Mekka für Architekturfans geworden - mit dem „Stork House“ des japanischen Starachitekten Terunobu Fujimori. Ein Storchenpaar war der unplanbare Teil des bewohnbaren Kunstwerks. Für das Gesamtbild des Hauses war es aber natürlich extrem wichtig - wie der Name „Storchenhaus“ verrät. Das komplette Haus ist nämlich um das Nest herumgebaut. Jetzt hat sich endlich ein Storchenpaar angesiedelt.
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Nest aus Menschenhand
Der Storchenlandung ist viel Arbeit vorangegangen, erzählt Martin Waranitsch, der das Nest und die Besucher des Hauses betreut. „Wir mussten in das Nest noch Reben einflechten, damit es endlich besiedelbar ist. Früher haben sich die Störche das Zeug selber geholt, aber es liegt ja nichts mehr in den Weingärten herum.“
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Interesse an neuen „Nachbarn“
200 Euro kostet eine Übernachtung für menschliche Gäste in dem ungewöhnlichen Haus. Und die Besucher kommen nicht nur aus Österreich, sondern auch aus den USA und Japan.
Aber auch die direkten Anrainer haben viel Freude mit der modernen japanischen Architektur und den Störchen. So beobachten die Bewohner eines Altersheims gegenüber dem Bau die Vögel mit großem Interesse.
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Vollendetes Kunstwerk
Das Storchenhaus in Raiding zeigt sich also ab sofort mit Storchenpaar - und damit ist das Kunstwerk des japanischen Stararchitekten Terunobu Fujimori vollendet.