„Strahlende“ Männer in Lkw gestoppt
Den Polizisten war der Kleinlaster der beiden Rumänen bei einer Schwerpunktkontrolle aufgefallen, weil die darauf angebrachte Kennzeichnung nicht den Vorschriften entsprach. In dem Laster befand sich das radioaktive Material Jod-131, das für die Herstellung von Medikamenten verwendet wird.
Polizei
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Männer waren „verstrahlt“
Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass die Höchstgrenze der Strahlungsbelastung in der Fahrerkabine deutlich überschritten war - die beiden Rumänen waren laut Polizei bereits radioaktiv kontaminiert. Für die Polizisten bestand allerdings keine Gefahr, da sie den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einhielten.
Um 40-fachen Wert überschritten
Die Erhebungen ergaben, dass die beiden Männer regelmäßig derartige Fahrten von Deutschland in ihre Heimat durchführen, wodurch die Verstrahlung ihrer Körper mit Jod-131 jährlich bereits um den 40-fachen Wert überschritten wurde. Sie durften ihre Fahrt dennoch fortsetzen, allerdings erst nachdem eine Bleiplatte zwischen Fahrerkabine und Laderaum eingebaut worden war. Außerdem wurden die Behörden in Rumänien über den Fall informiert.