Schnee & Wind: Probleme auf Straßen

Starker Schneefall und Sturm sorgen im Burgenland wieder für zum Teil tiefwinterliche Fahrverhältnisse. Auch Hauptverbindungen sind betroffen. Räum- und Streudienste sind im Einsatz, Feuerwehren mussten zu Fahrzeugbergungen ausrücken.

Wieder einmal liegt eine durchgehende Schneedecke im Burgenland. Das bedeutet auch Schnee und Schneematsch auf den Straßen. Die Hauptdurchzugsstraßen sind weitgehend geräumt und zum Teil nur noch salznass, aber durch den aufkommenden starken Wind muss man immer wieder mit Verwehungen rechnen.

Verwehungen und glatte Straßen

Leichte Verwehungen melden die Straßenmeistereien Parndorf und Oberpullendorf. Im Bezirk Mattersburg sind die Straßen befahrbahr aber matschig, heißt es. Allerdings ist der Sieggrabener Sattel für LKW erschwert passierbar.

Starke Verwehungen bzw Schneefahrbahn gibt es auf der B50 bei Bernstein, Behinderungen werden auch aus der Gegend Galshütten, Holzschlag, und Kalteneck gemeldet. In den Bezirken Jennersdorf und Güssing sind die Straßen in Tallagen durchwegs salznass, in höheren Lagen liegt aber auch hier Schnee beziehungsweise Schneematsch.

Schneesituation im Burgenland

ORF

Schneesituation im Burgenland

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Feuerwehren im Dauereinsatz

Auf die Feuerwehren könnte wieder Arbeit wegen Fahrzeugbergungen zukommen, so ist zum Beispiel in Grieselstein (Bezirk Jennersdorf) ein Auto von der Straße gerutscht. Ein Unfall wird auch auch von der A3 bei Müllendorf (Bezirk Eisenstadt Umgebung) gemeldet, die Feuerwehr ist mit der Fahrzeugbergung beschäftigt. Auch auf der B62 bei Horitschon (Bezirk Oberpullendorf) ist die Feuerwehr bei einer Fahrzeugbergung.

Und bei Henndorf (Bezirk Jennersdorf) blockiert ein Baum, der unter der Schneelast zusammengebrochen ist, die B57. Auch hier ist die Feuerwehr im Einsatz.

Auswirkungen auf Straßenbau

Die winterliche Wetterlage hat auch Auswirkungen auf den Straßenbau beziehungsweise auf die Sanierung der A3. Auf der Südostautobahn zwischen Pottendorf und Hornstein sollte der Belag erneuert werden. Der Beginn der Bauarbeiten, der für Mittwoche geplant war, wird um mindestens eine Woche verschoben, heißt es.