Rotorblatt von Windrad abgebrochen
Vor wenigen Tagen brach bei dem Windrad ein Rotorblatt und fiel 100 Meter in die Tiefe. Verletzt wurde dabei niemand. Der Zwischenfall ereignete sich bereits am 5. Juni um die Mittagszeit. Das Gelände sei sofort abgesperrt und abgesichert worden, so Austrian-Windpower-Unternehmenssprecher Gerhard Altmann.
Das Rotorblatt knickte ab. Zuerst sei man davon ausgegangen, dass durch einen Blitzschlag ein Fehler entstand. „Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass es sich hier um einen Fertigungsfehler gehandelt hat“, sagte Altmann.
Marktgemeinde Deutschkreutz
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Erster derartiger Zwischenfall
Altmann unterstrich außerdem, dass es sich bei diesem Zwischenfall um den ersten Bruch eines Rotorblattes in einem burgenländischen Windpark handelte. Allerdings gab es schon einen Brand - mehr dazu in Windrad bei Gols fing Feuer (burgenland.ORF.at; 25.2.2012).
Das Windrad ist derzeit in Reparatur. Der Windraderzeuger prüft noch die Ursache für den Fertigungsfehler. Die Rotorblätter werden manuell aus Glasfasern und Epoxidharz gefertigt.
ORF
Montage nächste Woche
Alle Rotorblätter wurden unmittelbar nach dem Bruch entfernt und sollen nächste Woche montiert werden. Danach werde man das Windrad im Windpark Deutschkreutz wieder in Betrieb nehmen.