B.net wird „kabelplus“

Die B.net Burgenland GmbH ist seit drei Jahren eine Tochterfirma der niederösterreichischen Kabelsignal AG. Seit Donnerstag treten Tochter- und Mutterfirma unter dem gemeinsamen Namen „kabelplus“ auf.

Angeboten werden TV, Telefonie und Internet aus einer Hand. Durch den Zusammenschluss sollen sich sowohl für die beiden Firmen als auch für die Kunden Vorteile ergeben.

Vorteile für Kunden

Bis 2009 war die B.net Burgenland im Besitz der BEWAG. Vor drei Jahren wurde die Firma an die Kabelsignal AG, die wiederum eine 100 Prozent-Tochter der EVN ist, verkauft. Nach diesen drei Jahren als Tochterfirma kommt es nun zur Verschmelzung von B.net und Kabelsignal unter dem neuen Namen „kabelplus“.

„Die Ersparnis zeigt sich einerseits im Betrieb. Auf der anderen Seite in der Beschaffung. Gerade diese Verschmelzung, was wir kontinuierlich in den vergangenen drei Jahren vorbereitet haben, ermöglicht es uns, unseren Kunden Vorteile zu bieten“, sagt kabelplus-Vorstand Alois Ecker.

230.000 versorgte Haushalte

„kabelplus“ bietet Internet, TV und Telefonie mittels Kabel- und Funknetz an. Im Zuge des neuen Marktauftrittes gibt es etwa Telefon-Freiminuten für bestehende Kunden und Nachlässe bei der Grundgebühr für Neukunden. Insgesamt versorgt „kabelplus“ 230.000 Haushalte. Im Burgenland liegen 75.000 Haushalte im Versorgungsgebiet von „kabelplus“, 37.000 werden bereits versorgt.

Und es sollen mehr werden. „Dort, wo wir schon sind, bauen wir weiter aus. Und auf der anderen Seite wollen wir weiße Flecken erschließen, indem wir unsere Funkanlagen hochrüsten“, sagt Ecker.

Zwei Standorte im Burgenland"

Insgesamt beschäftigt „kabelsignal“ 130 Mitarbeiter, davon 60 im Burgenland. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Niederösterreich, im Burgenland gibt es mit Eisenstadt und Oberwart zwei Standorte.