Knöbl-Film: Europapremiere in Mattersburg

Der Marzer Benjamin Knöbl sorgt mit seinem Kurzfilm „The Reason For Living“ - „Der Grund zum Leben“ international für Aufsehen. In den USA hat der junge Filmemacher mit dem Horrordrama bereits drei Preise gewonnen.

„The Reason For Living“ steht bei zahlreichen Festivals auf dem Programm. Benjamin Knöbl hat den Kurzfilm in Los Angeles produziert und es damit auf neun Festivals in den USA geschafft. Auch die Europapremiere in Mattersburg ist ausverkauft. „Das bedeutet mir sehr viel. Viele Leute aus Marz und der Region haben vom Film gehört, ihn aber noch nicht gesehen“, so Knöbl.

Benjamin Knöbl-Filmpremiere "The Reason for Living"

ORF

Benjamin Knöbl bei der Präsentation seines Filmes in Mattersburg

Faszination Serienkiller

Die Arbeit des jungen Filmemachers aus Marz begeistert das Publikum im Burgenland. Mit 28 Jahren einen Film in Hollywood auf die Beine zu stellen, ist alles andere als einfach. Serienkiller faszinieren den Marzer: „Ich habe viel über Serienkiller gelesen, und es ist interessant, dass viele davon ganz normale Menschen waren. Die haben oft eine sehr sanfte und sehr nette Seite, und das habe ich sehr faszinierend gefunden“, so Knöbl.

Benjamin Knöbl-Filmpremiere "The Reason for Living"

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Bei insgesamt neun Filmfestivals war Knöbl mit seinem Film zu Gast

Der 28-Jährige hat sich schon früh für das Filme machen begeistert. „Der Benjamin hat schon in Schulzeiten mit uns Filme gedreht. In Freistunden haben wir auf dem Sportplatz einen Horrorfilm gedreht. Ein paar von uns sind dann gestorben - und auf Anweisung von Benjamin“, so Benjamins ehemalige Schulkollegin Iris Seger. Der umtriebige Filmemacher reist Mitte Jänner wieder zurück nach Los Angeles. Zuvor geht es aber noch auf ein Festival nach Deutschland.

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