Pannonisches Pilgern: Auf verschlungenen Pfaden
Die zahlreichen Marien- und Heiligenverehrer, die zur nächsten Wallfahrtskirche oder nach Mariazell pilgern, sind nicht mehr alleine unterwegs. Immer mehr passionierte Wanderer brechen auf und sind auf alten Wegen zu neuen Ufern unterwegs.
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- Gestaltung: Erich Schneller
- Kamera: Stefan Lentsch
- Schnitt: Christian Steiner
Das heutige Burgenland ist durchzogen von solchen Wegen. Der bekannteste Weg ist wohl der nach dem Landespatron benannte Martinsweg im Mittel- und Südburgenland.
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Der burgenländische „Zubringer“ zum Jakobsweg
Einer, der in jüngster Zeit Schlagzeilen macht, ist der burgenländische „Zubringer“ zum Jakobsweg entlang des Wagram im Bezirk Neusiedl am See, eine Erfindung des früheren Amtmanns von Neusiedl am See, Franz Renghofer.
Er hat dafür alte, grenzüberschreitende Wanderwege reaktiviert und staunt, wie stark die Route von Pilgern angenommen wird.
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Pilgern mit oder ohne kulinarischen Spezialitäten
Sendungshinweis: „Auf verschlungenen Pfaden – Pannonisches Pilgern“, 15.8.2018, 17.35 Uhr, ORF 2
Menschen, die in geistiger Versenkung allen Verlockungen entsagen, aber auch solche, die das kulinarische Angebot – Wein und regionale Spezialitäten – am Wegesrand dankbar annehmen und genießen, sind unterwegs.
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Persönliche Pilgergeschichten
Ein Burgenlandkroate, der bis zu zehn Mal im Jahr nach Mariazell geht, und ein passionierter Jakobswegpilger aus Niederösterreich erzählen in der Dokumentation am Feiertag ebenso ihre Pilgergeschichten wie der Vorsitzende der Martinusgemeinschaft Martin Korpitsch.