„Burgenland Nordwest“

Eine Landschaft, die so burgenländisch ist wie der Seewinkel oder das südburgenländische Hügelland, das ist das manchmal vergessene Leithaland. Hier, wo die Leitha die Grenze zwischen dem Burgenland und Niederösterreich bildet, geht eine Dokumentation des ORF Burgenland auf Entdeckungsreise.

Einer der letzten naturnahen Tieflandflüsse, der älteste urkundlich erwähnte Ort des Burgenlandes, eine bei Pilgern beliebte Wallfahrtskirche, attraktive Heurigen und allerlei seltsames Brauchtum machen den Nordwesten des Burgenlandes zu einer sehr speziellen Region. Wo sonst gehen Frauen mit weiten Röcken baden, um beim sogenannten „Blodanschwimmen“ von einer Luftblase getragen zu werden.

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„Blodanschwimmen“

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Paddeln auf der Leitha

Anderswo mögen Milch und Honig fließen, hier fließen die Leitha und der Leithaberg DAC. Die Gemeinden Hornstein, Wimpassing, Leithaprodersdorf, Loretto und Stotzing liegen im Speckgürtel von Wien und werden immer attraktiver für Menschen, die dörfliches Leben schätzen und dafür gerne zur Arbeit pendeln.

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Sendungshinweis

„Burgenland Nordwest - Erkundungen im Leithaland“, 3.6.2018, 16.30 Uhr, ORF 2

In der Dokumentation in der Reihe „Erlebnis Österreich“ unternimmt Gestalter Erich Schneller eine Entdeckungsreise entlang der Landesgrenze zwischen dem Burgenland und Niederösterreich und zwischen dem Fluss und den bewaldeten Hängen des Leithagebirges.