„Wein ABC“: Kellerkatze, Kirchenfenster, Kork

Früher hatten Katzen eine wichtige Aufgabe im Weinkeller, nämlich Mäuse zu fangen. Ausgeruht haben sie sich gerne auf trockenen Plätzen mit viel Überblick, auf den großen Fässern. Das hat zu einer schönen, alten Tradition geführt.

K wie Kellerkatze. Eine Katzenfigur auf dem Fass kennzeichnet den besten Wein im Keller. Die Kellerkatze findet man aber auch auf den alten Mauern. Was man darunter versteht, erklärte der Geschäftsführer der Weinakademie Österreich und „Master of Wine“ Josef Schuller.

K wie Kirchenfenster. Ein Begriff aus der sogenannten Weinansprache, der Weinbewertung.

K wie Kork. Naturkork ist nach wie vor der wichtigste Flaschenverschluss, doch das leidige Korkproblem lässt viele zu Alternativen greifen. Denn unerwünschter Korkgeschmack, hervorgerufen durch einen Pilz, kann dazu führen, dass Wein ungenießbar wird.