Geschwister auf dem Eis mit großen Zielen
Lina und Leon Salzer träumen von der großen Karriere auf dem Eis. In die Verwirklichung ihres Traums investieren beide außerordentlich viel Zeit und Mühe. Seit zweieinhalb Jahren bereits trainieren die beiden Burgenländer aus Breitenbrunn am Eisring Süd in Wien. Eine Herausforderung für die familiäre Logistik - Eltern und Großeltern helfen mit.
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Straffer Zeitplan
Mittagessen gibt es im Auto, Hausübungen am Abend. Vater Andreas Salzer ist von Beruf Buslenker. Den sportlichen Nachwuchs zum Training nach Wien zu chauffieren ist offenbar selbstverständlich. Die Kinder scheinen ganz genau zu wissen, was sie wollen. Beide standen schon als Dreikäsehochs auf dem Eis. Jeder Patzer, jeder Ausrutscher ein Grund noch mehr zu üben. Mittlerweile sind sechs von sieben Tagen dem Sport gewidmet.
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Harte Arbeit für das Ziel Olympia
Fast jeden Tag wird hart trainiert. Mittagessen gibt es im Auto, Hausaufgaben werden am Abend erledigt.
Viel Training, wenig Freizeit
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 8.2.2018
Zu den endlosen Stunden auf dem Eis kommen noch Konditionstraining, Laufen und Ballett dazu. Viel Zeit für Freunde bleibt da nicht. Leon ist gerade bei einem Wettbewerb in seiner Altersklasse auf den ersten Platz gefahren, ist also bereits auf der Siegerstraße. Lina, die schon ein paar Jahre mehr Wettkampferfahrung mitbringt, wird demnächst erstmals im Ausland antreten. Für beide ist das Ziel, einmal bei den Olympischen Spielen mitzumachen. Offenbar motivieren sich die Geschwister gegenseitig zu Höchstleistungen.
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Wer weiß, vielleicht sind die Geschwister Salzer tatsächlich die burgenländischen Olympioniken der Zukunft.