Auf der Suche nach der Stinatzer Seele

Das südburgenländische Dorf Stinatz steht im Mittelpunkt eines „Österreich-Bildes“ aus dem Landesstudio Burgenland. „Stinjačka Duša – Auf der Suche nach der Stinatzer Seele“ ist am Sonntag, dem 29. Jänner, um 18.25 Uhr in ORF 2 zu sehen.

Die Brüder Lukas, Willi und Peter Resetarits, Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, die frühere Volksanwältin Terezija Stoisits, der Kabarettist Thomas Stipsits und der 3sat-„Kulturzeit“-Moderator Ernst A. Grandits haben eines gemeinsam: Sie alle haben Wurzeln in oder im Umfeld der kleinen südburgenländischen Gemeinde Stinatz - von STS einst neben Graz und Sinabelkirchen explizit als Sehnsuchtsort in ihrem „Fürstenfeld“-Song erwähnt.

Ortstafel Stinatz

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Kroatische Sprachinsel

Stinjaki, wie es in der Sprache der Burgenland-Kroaten heißt, bildet eine kroatische Sprachinsel inmitten ausschließlich Deutsch sprechender Nachbarn. Oberflächlich betrachtet ist Stinatz ein Dorf wie jedes andere, mit einer Kirche, ein paar Gasthäusern und Bewohnern, die zur Arbeit auspendeln müssen.

Österreich Bild: Stinatzer Seele

Die Stinatzer konnten sich bereits ein Bild von der Dokumentation „Stinjačka Duša – Auf der Suche nach der Stinatzer Seele“ machen.

Dorf mit Traditionen

Doch zwei-, dreimal im Jahr wird deutlich, dass die Gemeinde mit nicht einmal 1.400 Einwohnern sehr spezielle Traditionen und eine eigene Seele hat. Etwa wenn eine Hochzeit gefeiert wird und die Menschen auf der Straße tanzen. Oder zu Allerheiligen, wenn der Friedhof ob der vielen Kerzen zu brennen scheint.

Hochzeit in Stinatz

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Hochzeit in Stinatz

Sendungshinweis

„Burgenland heute“, 26.1.2017

Gestalter Erich Schneller machte sich gemeinsam mit den Kameramännern Stefan Lentsch und Max Pehm auf die Suche nach der Stinatzer Seele und stellte die Frage, warum der Ort so viele erfolgreiche und bekannte Menschen hervorgebracht hat.