Die Cselley Mühle im Porträt

Die Müller sind schon lange ausgezogen, das pannonische Flair ist geblieben. Die Cselley Mühle gilt heute österreichweit wohl als einer der burgenländischsten Kultur- und Veranstaltungsorte.

Vor 40 Jahren mieteten zwei junge Künstler das jahrhundertealte Objekt und machten daraus einen Ort des Müßiggangs und der kreativen Beschäftigung. Im Laufe der Jahrzehnte wurde die „Mü“, wie sie von ihren Besuchern liebevoll genannt wird, zu einem Treffpunkt für Musiker, Kabarettisten, Maler, Bildhauer und Filmemacher.

Cselley Mühle

ORF

Was der damalige Unterrichtsminister Fred Sinowatz bei der Eröffnung nicht präzise zu definieren wusste, „Ich weiß zwar nicht genau was ich eröffne, aber ich eröffne es“, so damals seine Worte, ist noch 40 Jahre später schwer einzuordnen.

Sendungshinweis

„Die Cselley Mühle - Spielplatz für Generationen“, 28.8.2016, 18.20 Uhr, ORF 2

Am ehesten kann man die Cselley Mühle als Spielplatz für Generationen bezeichnen. Regisseur Peter Nagy geht dem Phänomen Cselley Mühle auf den Grund und zeigt Höhepunkte aus vier Jahrzehnten Veranstaltungsreigen mit Konzerten von Joe Cocker bis Konstantin Wecker. Er trifft treue Wegbegleiter wie Lukas und Willi Resetarits und die Väter des Projekts, den Maler Sepp Laubner und den Keramiker Robert Schneider.