Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Lakemania 2023
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Umwelt

Lakemania: Paddeln für den Neusiedler See

Unter dem Motto „Ahoi Neusiedler See!“ haben am Sonntag rund 80 Ruder- und Schlauchboote, Kajaks und Kanus eine Runde gedreht – von Rust nach Illmitz, Podersdorf und retour. Die Veranstalter wollen auf Folgen des Klimawandels für den See aufmerksam machen.

Kurz vor 9.00 Uhr wurden in Rust rund 80 Boote startklar gemacht. Es galt insgesamt eine Strecke von gut 37 anstrengenden Kilometer nur mit Muskelkraft zu bewältigen. Lakemania will ein Zeichen setzen für den Neusiedler See. Das merkt man auch unter den Besucherinnen und Besuchern, die mit ihrer Teilnahme auf den Klimawandel und die Folgen für den See aufmerksam machen wollen.

Heuer fast 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kam aus ganz Österreich, Ungarn und Deutschland. Ganze Ruderteams sind angereist, um am Sonntag dabei sein zu können. Die Strecke führt die Teilnehmer vorbei an einigen der schönsten Plätze des Sees. Vor Rust aus ging es um 9.00 Uhr Richtung Mörbisch an die Grenze zu Ungarn und von dort weiter nach Illmitz und Podersdorf, ehe es wieder zurück an den Ausgangsort ging.

Fotostrecke mit 12 Bildern

Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Lakemania 2023
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Mehr als doppelt soviel Teilnehmer wie im Vorjahr

Im Vorjahr gab es in Summe 35 Teilnehmer. Heuer konnte man diese Anzahl mit 94 Teilnehmern und 78 gemeldeten Booten deutlich mehr als verdoppeln. „Das ist toll. Ich glaube, das ist wirklich gut für die Region, denn wir haben nicht Rust dabei, sondern auch Illmitz oder Podersdorf. Wir versuchen also damit wirklich den ganzen See zu umspannen“, so Veranstalter Michael Oberhauser. Es gehe darum, zu zeigen, wie wichtig der See sei.

Die Veranstaltung versteht sich nicht als Wettkampf. Auch am Sonntag wurden keine Zeiten gemessen. Die Ruderer waren am schnellsten unterwegs. Sie haben bereits nach rund eineinhalb Stunden Illmitz erreicht. Andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren langsamer unterwegs. „Ich glaube, es ist eine gute Gelegenheit, dass die Leute den See mit allen Sinnen erleben können. Gerade mit den kleinen Booten spürt man den See besonders. Das ist ein tolles Naturerlebnis. Da hoffen wir doch schon, dass die Leute sagen, dass man so etwas nicht verlieren darf und man alles daran setzen muss ihn zu erhalten“, so Oberhauser.