Seit 35 Jahren arbeitet Andreas Riedl im ORF Landesstudio. Neben seiner Serie „Riedl radelt“ behandelte er in mehr als drei Jahrzehnten auch viele ernstere Themen wie die Schengen-Erweiterung oder die Flüchtlingskrise. Mittlerweile ist er im Landesstudio Burgenland Leiter der Sonderproduktionen. Nun darf er sich über eine besondere Auszeichnung freuen. Riedl wurde zum burgenländischen Journalisten des Jahres, zum „Local Hero 2022“ gewählt.
„Auszeichnung für mein Lebenswerk“
Es sei für ihn persönlich eine besondere Überraschung. Er sei seit mittlerweile 35 Jahren im Landesstudio und sehe den Titel als Auszeichnung für sein Lebenswerk, erklärte Riedl. „Es ist aber nicht nur eine Auszeichnung für mich, sondern auch für die Kolleginnen und Kollegen im Landesstudio, weil das einmal mehr zeigt, dass Lokaljournalismus auszeichnenswert ist“, so Riedl. Überreicht wurden alle Preise am Mittwoch im Rahmen einer Gala im ORF-Zentrum in Wien.
Seit 1993 ist der 57-Jährige angestellter Redakteur und hat dabei fast alle Stationen im Landesstudio durchlaufen – von der Moderation der Radio-Nachrichtenjournale bis hin zum Chef vom Dienst in Radio und TV. Riedl hat zahlreiche österreichweite Dokumentationen gestaltet und ist für Fernseh-Sondersendungen, wie Nationalrats-, Landtags-, und Gemeinderatswahlen, verantwortlich. Seit Mai 2019 ist er für TV-Sonderproduktionen und TV-Serien, wie zum Beispiel „Riedl radelt“, zuständig. Eine besondere Leidenschaft gilt auch privat dem Radfahren, er legt ca. 6.000 Kilometer pro Jahr mit dem Rad zurück.