Militärhundetaufe
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Chronik

Militärhundezentrum: Vier neue Welpen getauft

Am Donnerstag fand im Militärhundezentrum in Kaisersteinbruch (Bezirk Neusiedl am See) die traditionelle Hundetaufe der Rottweiler Welpen statt. Unter dem diesjährigen Motto „Kraft der Frauen“ übernahmen neben Bundesministerin Klaudia Tanner (ÖVP) auch andere prominente Frauen eine Hunde-Patenschaft.

Die vier Militärwelpen Merlin, Max, Mick und Mounty haben seit Donnerstag Patinnen. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Fernsehmoderatorin Barbara Karlich, Volksanwältin Gaby Schwarz (ÖVP) und die Präsidentin des burgenländischen Roten Kreuzes, Friederike Pirringer übernahmen bei der Militärhundetaufe in Kaisersteinbruch, eine Hunde-Patenschaft.

Größte Rottweiler-Zucht Europas in Kaisersteinbruch

Bei der Taufe am Donnerstag hatten die Welpen jeweils noch rund zwei Kilogramm. In ein paar Jahren sind sie wichtige Einsatzhunde und haben rund 45 Kilogramm. Die Hunde werden unter anderem in Kaisersteinbruch gezüchtet und ausgebildet. Dort befindet sich auch die größte Rottweiler-Zucht Europas. Die Rotweiler seien beim Bundesheer reine Schutzhunde und würden etwa zur Bewachung von Munitionslagern eingesetzt werden, erklärte Hundeführerin Sabine Bachmayer.

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Die Taupatinnen, Rot-Kreuz-Präsidentin Friederike Pirringer, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Volksanwältin Gaby Schwarz und ORF-Talklady Barbara Karlich
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Die Taufpatinnen: Rot-Kreuz-Präsidentin Friederike Pirringer, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Volksanwältin Gaby Schwarz und ORF-Talklady Barbara Karlich
Junge Militärhunde
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Taufpatin Friederike Pirringer
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Taufpatin Friederike Pirringer
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Die Taufpatinnen Ministerin Klaudia Tanner, Volksanwältin Gaby Schwarz und ORF-Talklady Barbara Karlich
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Die Taufpatinnen Ministerin Klaudia Tanner, Volksanwältin Gaby Schwarz und ORF-Talklady Barbara Karlich
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Auch Schäfer und Labradore gehören zu den derzeit 172 Militärhunden. Auffallend in Kaisersteinbruch ist der hohe Frauenanteil von 40 Prozent bei den Hundeführern. Man habe im Bundesheer noch viel zu tun, weil die Frauenquote bundesweit nicht so hoch sei wie beim Militärhundezentrum in Kaisersteinbruch. Generell steige die Quote jedoch, so Tanner. Viele Frauen seien bei den Auswahltestungen, was den Umgang mit den Tieren betreffe, im vorderen Bereich, so Otto Koppitsch, Kommandant des Militärhundezentrums Kaisersteinbruch.