Im Fokus stehe dabei die Wirtschaftlichkeit, die Transparenz und die Zweckmäßigkeit, erklärte der Obmann des Landes-Rechnungshofausschusses Thomas Steiner (ÖVP). Der Prüfzeitraum umfasse die vergangenen fünf Jahre.
Steiner: „Lockerer Umgang mit Steuergeld“
Steiner attestierte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) angesichts früherer Berichte des BLRH einen „lockeren Umgang mit Steuergeldern“: „Wir stellen deshalb die rote Inseratenpolitik im Burgenland auf den Prüfstand. Der Rechnungshof soll die Inseratenvergabe des Landes und dazugehöriger Unternehmen genau unter die Lupe nehmen“, sagte Steiner.
SPÖ erwartet unspektakuläres Ergebnis
„Wir sehen dieser Prüfung völlig entspannt entgegen. In Land und Holding wird nach höchsten Standards gearbeitet und wir erwarten deshalb ein ähnlich unspektakuläres Ergebnis wie bei dem letzten, noch in dieser Legislaturperiode veröffentlichten Bericht des Landesrechnungshofes zum gleichen Thema“, so SPÖ-Rechnungshofsprecher Christian Dax. Dass gerade die Karmasin-ÖVP in der aktuellen Situation über den lockeren Umgang mit Steuermitteln fabuliere, spreche für sich, so Dax.