Burgenland Energie
ORF/Norbert Lehner
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Wirtschaft

Burgenland Energie: 60.000 Haushalte auf Fixtarif umgestiegen

Bis Freitag ist es für Kundinnen und Kunden der Burgenland Energie noch möglich, auf den neuen Fixtarif für Strom und Gas umzusteigen. Eigentlich hätte diese Frist bereits mit Ende März ablaufen sollen. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde die Frist damals aber verlängert.

Einen fixen Preis für Strom und Gas und das ein ganzes Jahr lang. Mit diesem Angebot wollte die Burgenland Energie ihre Kundinnen und Kunden überzeugen, auf den Fixtarif umzusteigen. Bis Ende März haben das auch circa 30.000 Haushalte gemacht.

Stephan Sharma
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Stephan Sharma, Vorstandvorsitzender der Burgenland Energie

Die Frist wurde daraufhin um zwei Wochen bis heute verlängert, aufgrund der hohen Nachfrage und um den Kundinnen Kunden mehr Zeit zu geben hieß es von der Burgenland Energie. Diese Zeit dürften viele auch genutzt haben. Stand Freitag haben sich circa 60.000 Haushalte, also doppelt so viele wie Ende März, für einen Umstieg auf den Fixtarif entschieden.

60 Prozent der Haushalte setzen auf Fixtarif

Das sind laut Vorstandvorsitzenden Stephan Sharma mehr als die Hälfte aller Bestandskunden. „Die aktuellen Zahlen zeigen, dass sich 60 Prozent der Haushalte für einen Umstieg entschieden haben. Wir befinden uns ja in einer Ausnahmesituation mit dieser Energiekrise und uns als Energieversorger ist eines enorm wichtig: Wir wollen den Menschen Sicherheit mit diesem Fixtarif geben“, so Sharma. Durch den Umstieg auf den Fixtarif kostet Strom netto 23 Cent pro Killowattstunde und Gas zehn Cent pro Killowattstunde. Für all jene, die sich bis Freitag für den Umstieg entscheiden, gilt der Tarif rückwirkend ab 1. April.