Organisiert wird die Tour vom steirischen Nationalratsabgeordneten Max Lercher und dem Landesgeschäftsführer der SPÖ Burgenland, Roland Fürst. Lercher hatte im Vorfeld bereits volle Unterstützung für die Kandidatur von Hans Peter Doskozil angekündigt – mehr dazu in SPÖ: Lercher gibt Unterstützung für Doskozil bekannt.
Direkter Kontakt mit Funktionären steht im Mittelpunkt
Es gebe dutzende Einladungen aus allen Teilen Österreichs, man sei gerade in der finalen Planung, hieß es vom Organisationsteam. Ziel sei, dass Hans Peter Doskozil so mit möglichst vielen Funktionärinnen und Funktionären in Kontakt kommen soll, um seine politischen Vorstellungen von einem Neustart zu präsentieren.
Kleinere und größere Formate geplant
Die Tour werde sich auch aufgrund des vollen Terminkalenders des Landeshauptmannes vor allem auf die Wochenenden konzentrieren, hieß es. Vorrangig gehe es dabei um den Austausch im kleineren Rahmen. Es werde aber auch größere Formate geben, so etwa am 23. April im Kulturhaus Knittelfeld (Steiermark).
„Bei uns stehen die Telefone nicht still, seit wir mit der Planung dieser Tour begonnen haben. Es ist spürbar, dass mit dieser Kandidatur ein Ruck durch die Sozialdemokratie geht, weil klar ist: Mit Hans Peter Doskozil kann die SPÖ wieder Wahlen gewinnen und Schwarz-Blau verhindern“, sagte Lercher. Erst am Donnerstag hatte Doskozil erste Details zu seinem Programm für die Kandidatur für die SPÖ-Spitze bekannt gegeben – mehr dazu in Erste Details zu Doskozils „Wahlprogramm“.
Kritik seitens der ÖVP
Die ÖVP Burgenland möchte in den kommenden Wochen besondere Augenmerk darauf legen, dass Doskozils Wahlkampf nicht auf Kosten des Burgenlandes geführt werde. Es dürfte kein Cent Steuergeld dafür ausgegeben werden, so ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz. Doskozil müsse offenlegen, wer die Tour finanziert und wie viel sie koste.