Ein Tauchlehrer und sein Assistent, 60 beziehungsweise 45 Jahre alt, waren am Samstag zur Mittagszeit unter Wasser, als einem der beiden das Atemventil verriss. Weil dadurch das Atmen unmöglich wurde, mussten die beiden aus einer Tiefe von 18 bis 20 Metern auftauchen und das schneller, als es für den Körper verkraftbar war.
Taucher blieben bei Bewusstsein
Als die Taucher an die Wasseroberfläche kamen, waren sie zwar bei Bewusstsein und ansprechbar, brauchten aber Hilfe. Laut Polizei dauerte es nur wenige Minuten, bis die Notarzthubschrauber eintrafen. Sie transportieren die beiden Verletzten ins LKH Graz, wo sie in einer Druckkammer gegen die Dekompressionskrankheit behandelt werden. In welchem Zustand sich die Taucher jetzt befinden, ist nicht bekannt.

Einer der beiden Männer ist Burgenländer, der andere kommt aus Wien. Im Wasser waren sie, um Reparaturen an einer beschädigten Tauchplattform durchzuführen. Neben den Hubschraubern und der Polizei standen laut Landessicherheitszentrale auch das Rote Kreuz, der Samariter-Bund sowie die Wasserrettung im Einsatz.