Fria Elfen lebt seit den 1950er Jahren im Burgenland. Bekannt ist sie für ihre Licht-und-Schatten-Installationen in Verbindung mit Worten und Buchstaben auf Plexiglas. Die Kunst ist ihre große Leidenschaft und sie liebt es über ihre Kunst zu sprechen. Genau das tat sie auch bei der Eröffnung ihrer neuen Ausstellung.

„Die Schere ist mein wichtigstes Werkzeug“
„Es ist immer ein Gespräch – eigentlich ist jedes Kunstwerk eine Zwiesprache zwischen mir und diesen Dingen, die ich ‚schnibble‘. Die Schere ist mein wichtigstes Werkzeug, um die Dinge schweben zu lassen und im Raum diese Leichtigkeit auch darzustellen“, so Elfen.
Lesung von Elke Steiner
Elke Steiner ergänzte die Ausstellung mit Ausschnitten aus ihrem Roman „Die Frau im Atelier“. Im Mai feiert Fria Elfen ihren 89. Geburtstag. Die ausgestellten Werke sind in den letzten fünf Jahren entstanden.

„Fria Elfen ist mit Sicherheit die Grande Dame der Bildenden Kunst im Burgenland. Aber ihre Werke wirken trotz allem extrem jugendlich“, sagte Günter Schütter von Kulturinitiative KQ32. Die Ausstellung im Kulturquartier 32 ist bis 28. April zu sehen.