Die burgenländische Delegation reist nach Brüssel, Luxemburg und Straßburg. Es gehe um den internationalen Austausch, wobei vor allem die Themen Energie, Inflation und Migration im Fokus stehen, heißt es aus dem SPÖ-Klub. Die aktuellen globalen Krisen seien weder regional noch national zu lösen, deshalb sei der Austausch auf europäischer Ebene wichtig, so SPÖ-Kubobmann Robert Hergovich. Zudem sollen die Weichen für die nächste EU Förderperiode für das Burgenland gestellt werden.
Am Programm stehen etwa Treffen mit dem österreichischen EU-Kommissar Johannes Hahn, sowie mit dem ersten Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Othmar Karas (ÖVP). Die SPÖ-Delegetion bleibt bis Donnerstag, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil reist aber bereits am Dienstag zurück. Am Mittwoch findet nämlich eine SPÖ-Präsidiumssitzung statt, in der Details zur anstehenden Mitgliederbefragung entschieden werden. Auch Doskozil wird daran teilnehmen.
Kritik von FPÖ
Kritik an der Brüssel-Reise des SPÖ-Klubs kommt von FPÖ-Parteichef Alexander Petschnig: In Zeiten massiver Teuerung habe der Ausflug nach Brüssel keinen Mehrwert.